9. Dezember 2009

Keine Zinserhöhung bis 2012

GoldmanSachs prognostiziert bis zum Jahr 2012 keine Zindserhöhung der FED in den Vereinigten Staaten.

WOW!

Sind die mutig oder einfach nur übergeschnappt?

Wird die schlimme Lage an den internationalen Aktienmärkten noch weiterhin andauern oder möchte man einfach nur an den niedrigen Zinsen in den nächsten zwei Jahren partizipieren? 

Sieht es wirklich so schlimm aus? Ist nichts mehr zu retten? Sicherlich hat sich der Markt seit April kontinuierlich nach oben entwickelt. Dann verlieren die Indizes mal wieder 200-400 Punkte und dann geht das Spiel wieder von vorne los.

Probleme? Wo gibt es Probleme?

Ja, wenn da nur nicht die hohen Arbeitslosenzahlen wären, es keine Hyper-Inflationsängste gäbe und auch die Konjunktur rosig aussehen würde. Dann wäre sicherlich kein Problem da.

Dann könnten auch die Banken ihre Kredite verteilen. (wenn man in den USA noch soviele davon hätte). Nach Informationen der Redaktion haben innerhalb eines Jahres in den USA ca. 140 Banken geschlossen. Nein, nicht nur geschlossen, sondern sie sind wohl für immer vom Markt verschwunden. Aber das soll uns jetzt nicht interessieren.

Verhaltensweisen der Broker

Unter dem Aspekt könnten sich jetzt die Broker entspannt zurück lehnen. Für die nächsten Jahre erst einmal keine Zinsen mehr. Das klingt hervorragend. Vielleicht schaffen wir dann in zwei Jahren wieder einmal Höchststände über 14.000 Punkten im Dow Jones. Folglich sollte dann wieder die Devise gelten:

kaufen,kaufen,kaufen

Diese Entscheidung bleibt jedoch jedem selbst überlassen. Und ob die Zinsen in den kommenden Jahren wirklich nicht angehoben werden, bleibt abzuwarten. Hier gilt mal wieder das Glaskugel-Prinzip.

Aber vielleicht weiß Goldman Sachs auch ein bischen mehr wie wir. Am Besten Sie bilden sich selbst ein Urteil.

7. Dezember 2009

Google ist mal wieder der Bösewicht

In einer 8-teiligen Reihe beschreibt ein großes Online-Portal und Herausgeber einer großen deutschen Wochenzeitung wie die Firma Google von seinen Nutzern Daten sammelt. Wohl mehr als jedes andere Unternehmen. Wie immer geht es um die Speicherungen, die mit einer Google Toolbar verbunden sind. Um interessenbasierende Werbung, um Cookies und um die Protokullierung des Suchverhaltens.

Von diesen Daten können manche Unternehmen und Staaten nur träumen

So schreibt die Quelle:

"Google sammelt mehr Informationen über Internetnutzer als jedes andere Unternehmen. Ab sofort werden Suchergebnisse sogar ohne Zustimmung der User "personalisiert". SPIEGEL ONLINE erklärt, wie Sie sich der Datensammelwut des Konzerns entziehen können.


Seit heute protokolliert Google Ihr Suchverhalten auch dann mit, wenn Sie keinen Google-Account haben. Jede Suchanfrage wird gespeichert, 180 Tage lang. Verbunden mit der IP-Adresse und der Kennung Ihres Browsers - also nicht mit Ihrem Namen. Den kennt Google nur, wenn Sie auch noch eine entsprechende Google-Mail-Adresse oder für andere Online-Anwendungen einen Google-Account eingerichtet haben. Ist das der Fall, weiß der Konzern ohnehin sehr viel darüber, was Sie online tun - und zwar ohne Zeitbeschränkung.

Und wenn Sie auch noch eine Google Toolbar installiert haben sollten, speichert Google nicht nur alles, wonach Sie je gesucht haben und alle Suchergebnis-Links, die Sie je angeklickt haben, sondern auch noch alles andere, was Sie mit ihrem Browser machen. Auch nachts, wenn Ihr Ehegatte schon schläft zum Beispiel"

Google ist der Bösewicht

So werden sicherlich viele denken. Aber in einer Zeit, in der die Medien einen Tag und Nacht begleiten, ist es doch eigentlich viel praktischer gezielte Informationen zu erhalten. Schon allein mit dem Format iGoogle, kann sich der Internetkonsument auf seine Wünsche zugeschnittene Nachrichten und Informationen zusammen stellen. Und das Unternehmen schläft nicht. Zur Zeit testet Google in der Beta-Phase sein neues Google-Wave. Die E-Mailfunktionen werden in einer Art Chat-Funktion zur Verfügung stehen. Und es gibt andere nette Zusatzfeatures, von denen wir hier nicht so viel verraten wollen, denn auch wir testen das neue Google-Produkt.

Auf der Suche nach neuen Innovationen

Google ist immer auf der Suche nach Weiterentwicklungen und neuen Innovationen. Bei all den lebenslangen Steuernummern, den Pay-Back Karten und Kundenkarten, der Speicherung der Internet und Telefondaten sollte es nun auch nichts mehr ausmachen, dass Google das Suchverhalten protokolliert und speichert.
Es wird nun mal nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
 
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