27. Mai 2009

lecker Zucker .......Südzucker

Südzucker, übrigens Europas größter Zuckerproduzent hat heute für das abgelaufende Geschäftsjahr 2008/2009 einen Umsatz- und Gewinnsprung verzeichnen können. Nicht zuletzt ist dies zurückzuführen auf die gestiegene Nachfrage von Bioethanol

Südzucker konnte sich im operativen Ergebnis auf 258 Millionen Euro verbessern (Vorjahr: 233 Millionen Euro). Ein Überschuss von 183,2 Millionen wurde von der Südzucker AG, mit Hauptsitz in Mannheim, erwirtschaftet. Nach Anteilen Dritter beläuft sich somit der Nettogewinn  auf 162,2 Millionen Euro. 

Alle Zahlen im Blick: Südzucker Pressemeldung

Der Finanzkrise zum Trotz: Zucker wird immer benötigt. 



26. Mai 2009

Sixt veröffentlicht Zahlen

Der neue Werbeslogan von Sixt lautet:

"Welche Krise? Günstige Mietwagen. Jetzt Online Buchen"


Keine Panik, wir machen schon keine Werbung.
Möchten jedoch darüber informieren, dass die Sixt AG einen Verlust in den ersten 3 Monaten diesen Jahres hinnehmen musste.

Die Sixt AG gibt folgende Zahlen auf Ihrer Internetseite bekannt:

  • Der Gesamtumsatz des Konzerns sank gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 7,2 % auf 376,7 Mio. Euro, davon entfielen 71,9 Mio. Euro auf das Ausland (-5,2 %).
    - Die Vermietungserlöse blieben mit 176,8 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals (-0,1 %).
    - Die sonstigen Erlöse aus dem Vermietgeschäft lagen mit 38,4 Mio. Euro um 48,8 % unter dem Niveau des ersten Quartals 2008.
    - Der Leasingumsatz erhöhte sich um 2,9 % auf 101,8 Mio. Euro.
    - Der Umsatz aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge stieg um 8,8 % auf 58,4 Mio. Euro.
  • Der Rückgang der sonstigen Erlöse aus dem Vermietgeschäft ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Sixt als Reaktion auf die schwächere Konjunktur im ersten Quartal 2009 rund ein Drittel weniger Fahrzeuge in die Vermietflotte einsteuerte als im gleichen Vorjahreszeitraum. Ferner wurde die Finanzierung eines Teils der Flotte von Kauf auf Leasing umgestellt. Beide Faktoren führten dazu, dass die branchenüblichen Mengenboni der Automobilhersteller erst im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres vereinnahmt werden können.
  • Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) (gemäß IFRS) erreichte im ersten Quartal -34,6 Mio. Euro. Der Sixt-Konzern weist einen Quartalsfehlbetrag von 26,5 Mio. Euro aus. Das bereinigte EBT belief sich auf -4,2 Mio. Euro. In diesem Wert wurden die Effekte aus der Flottenreduzierung sowie aus der Umstellung der Finanzierung für einen Teil der Flotte von Kauf auf Leasing eliminiert.
Der ausführliche Bericht ist hier einzusehen.

13. Mai 2009

Demnächst auf Star Signal Blog - Interview mit Birger Schäfermeier

Liebe Leser,

durch sein Buch “Die Kunst des erfolgreichen Tradens”, erschienen im FinanzBuchverlag, ist er auch über die Grenzen Deutschlands bekannt geworden. Diese Lektüre ist vielen ein Begriff. Zumindest sollte es für jeden Future-Trader eine Art Plichtlektüre dar stellen.

Autor Birger Schäfermeier lässt viele Anleger an seinem Wissen teilhaben. Dies ist recht ungewöhlich für die Finanzbranche, vergleichbar mit Pokern, denn wer lässt sich schon gern in die Karten schauen. Herr Schäfermeier leitet Tradingseminare auf denen er “LIVE” tradet. Mit seiner lockeren und verständlich Art beweist er dabei jedem Teilnehmer sein können. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Zuhörer bereits versierter Selftrader ist oder ein relativer Neuling auf dem Sektor des Börsenhandels. Jeder fühlt sich bei ihm gut aufgehoben und er beantwortet jedesmal geduldig die Fragen der wissbegierigen Schüler. 

Deshalb freuen wir uns um so mehr, dass ein Mitglied unseres Teams die große Ehre erhält, mit Herrn Schäfermeier ein Interview zu führen. 

Jeder einzelne von unseren regelmäßigen Bloglesern kann sich also darauf freuen, dass wir Herrn Schäfermeier nicht nur durch ein übliches Interview führen möchten, sondern auch versuchen ins “Eingemachte” zu gehen und auch “Hintergrundwissen” zu erfahren. 

Das volle Interview wird demnächst zu lesen sein.

Wem derweil ein wenig langweilig wird: wir haben hier einige Links zusammengestellt.

Autor Schäfermeier

Autor Schäfermeier Reportage

11. Mai 2009

TUI erziehlt fragwürdigen Gewinn
















( TUI AG Chart Zeitraum: 1 Jahr )

Die TUI AG gab am heutigen Montag einen Gewinn für das erste Quartal 09 bekannt, welches durch den Verkauf der Hapag-Lloyd AG erreicht wurde. Die Verschuldung des TUI Konzerns konnte dadurch reduziert werden. Im Gegenzug zum Vorjahreszeitraum wurde ein Gewinn von 415 Millionen Euro erwirtschaftet die aktuelle Nettoverschuldung beläuft sich nur noch auf 2,6 Millionen Euro.

Das operative Touristengeschäft habe sich den Erwartungen entsprechend entwickelt, fiel jedoch zum Vorjahreszeitraum vergleichsweise hin schwächer aus.

Der Umsatz der Touristiksparte sank auf Grund der geplanten Absenkung der Kapazitäten bei TUI um knappe 15 Prozent auf ca. 3,1 Mrd. Euro. Das bereinigte EBITA der Touristiksparte ging um 25 Prozent auf -276 Mio. Euro zurück.

Erwartungsgemäß war die Entwicklung in der Schifffahrtssparte von Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise geprägt. Der Umsatz der Schiffart ging um rund 23 Prozent auf rund 1,1 Mrd. Euro zurück. Das operative Ergebnis sank von rund 18 Mio. Euro auf -222 Mio. Euro.

Für das Gesamtjahr rechnet die TUI AG mit einem weiterhin positiven Ergebnissen, der Schweinegrippe zum Trotz. Ob diese Erwartungshaltung erfüllt werden kann, bleibt fragwürdig.

6. Mai 2009

BMW legt Quartalszahlen vor
















(BWM Jahreschart 08-09)

Der deutsche Autobauer BMW hat im ersten Quartal rote Zahlen schreiben müssen. Der Verlust belief sich auf 152 Millionen Euro, wie man heute mitteilte. Dies ist ebenfalls auf die Absatzkrise zurückzuführen. Im voran gegangenen Jahr hatte der Autobauer noch 487 Millionen Euro verdient. Mittlerweile sank der Umsatz um 13,4 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern liegt ein Minus von 55 Millionen Euro vor im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum bei einem Gewinn von 827 Millionen. Im vierten Quartal 2008 hatte BMW ein Minus von 718 Millionen ausgeweisen müssen. Daher musste BMW Kosteneinsparungen vornehmen und führte Kurzarbeit ein. Die Einsparungen halten weiter an, obwohl man von schlechteren Zahlen ausgegangen war.

BMW wird dennoch weiterhin keine Prognose für das Jahr 2009 abgeben, dennoch erhofft man sich eine Verbesserung der Marktverhältnisse bis spätenstens 2010. Auch werden neue Modelle auf den Markt kommen, die zur Umsatz- und Gewinnsteigerung beitragen soll. Durch die staatliche Abwrackprämie konnte der Autobauer bislnag wenig profitieren.

4. Mai 2009

Liebling der Woche .. es geht weiter..











(GM 6 Monatschart Nov 08 - Mai 09)

Die andächtigen Tage der Trauer um die Insolvenz von Chrysler sind nun vorbei, schon geht es mal wieder zu wie auf dem Basar. Hier und da wird gefeilscht. Besonders bei General Motors. Da geht es um Opel. Die allseits beliebte Automobilfirma aus deutschen Landen. Die Frage ist nur, warum mittlerweile so viele um Opel feilschen. Betrachten wir es aus den Augen von Fiat-Chef Sergio Marchionne. Der werte Herr kam auf die zündende Idee aus Fiat, Chrysler und natürlich auch Opel eine Art "Superfusion" zu machen. Wir finden das natürlich toll, schaut man sich den Hintergrund der bisherigen Zusammenschlüsse in der Automobilbranche an, sieht das ganze doch sehr viel versprechend aus. Zumindest wenn man "Spaß" versteht. Nun ja, sei es drum. Im neuen "Superkonzern" soll General Motors Minderheitseigner werden. Ein Lichtblick bei dem jetzigen Wirrwar in der Automobilbranche. Letztendlich rechnet man ja damit, dass General Motors bis Mitte Mai den Chapter 11 einreichen wird. Hatten sich schon private Gläubiger gegen den neuen Rettungsplan gesträubt. Hier wurden hauptsächlich der vorgeschlagende Eintausch der Schulden gegen Unternehmensanteile bemängelt. Mittlerweile hat man den dritten Sanierungsplan erstellt. Die Mitarbeiterzahl soll von 61.000 auf 40.000 Arbeiter reduziert werden. Werkschließungen sind definitiv geplant. Um genauere Zahlen zu nennen wird es 13 Werke treffen. Von 47 Werken verbleiben somit nur noch 34 Werke. Die Marke "Pontiac" soll nicht mehr hergestellt werden. Staatliche Zuschüsse auf Kosten der Steuerzahler erhalten und weiterhin Werke schließen und Mitarbeiter entlassen. Diese werden sicherlich neue Autos von General Motors kaufen.

Momentan kann man die Aktie von General Motors wohl eher mit einem Penny Stock vergleichen.
 
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