9. Dezember 2009

Keine Zinserhöhung bis 2012

GoldmanSachs prognostiziert bis zum Jahr 2012 keine Zindserhöhung der FED in den Vereinigten Staaten.

WOW!

Sind die mutig oder einfach nur übergeschnappt?

Wird die schlimme Lage an den internationalen Aktienmärkten noch weiterhin andauern oder möchte man einfach nur an den niedrigen Zinsen in den nächsten zwei Jahren partizipieren? 

Sieht es wirklich so schlimm aus? Ist nichts mehr zu retten? Sicherlich hat sich der Markt seit April kontinuierlich nach oben entwickelt. Dann verlieren die Indizes mal wieder 200-400 Punkte und dann geht das Spiel wieder von vorne los.

Probleme? Wo gibt es Probleme?

Ja, wenn da nur nicht die hohen Arbeitslosenzahlen wären, es keine Hyper-Inflationsängste gäbe und auch die Konjunktur rosig aussehen würde. Dann wäre sicherlich kein Problem da.

Dann könnten auch die Banken ihre Kredite verteilen. (wenn man in den USA noch soviele davon hätte). Nach Informationen der Redaktion haben innerhalb eines Jahres in den USA ca. 140 Banken geschlossen. Nein, nicht nur geschlossen, sondern sie sind wohl für immer vom Markt verschwunden. Aber das soll uns jetzt nicht interessieren.

Verhaltensweisen der Broker

Unter dem Aspekt könnten sich jetzt die Broker entspannt zurück lehnen. Für die nächsten Jahre erst einmal keine Zinsen mehr. Das klingt hervorragend. Vielleicht schaffen wir dann in zwei Jahren wieder einmal Höchststände über 14.000 Punkten im Dow Jones. Folglich sollte dann wieder die Devise gelten:

kaufen,kaufen,kaufen

Diese Entscheidung bleibt jedoch jedem selbst überlassen. Und ob die Zinsen in den kommenden Jahren wirklich nicht angehoben werden, bleibt abzuwarten. Hier gilt mal wieder das Glaskugel-Prinzip.

Aber vielleicht weiß Goldman Sachs auch ein bischen mehr wie wir. Am Besten Sie bilden sich selbst ein Urteil.

7. Dezember 2009

Google ist mal wieder der Bösewicht

In einer 8-teiligen Reihe beschreibt ein großes Online-Portal und Herausgeber einer großen deutschen Wochenzeitung wie die Firma Google von seinen Nutzern Daten sammelt. Wohl mehr als jedes andere Unternehmen. Wie immer geht es um die Speicherungen, die mit einer Google Toolbar verbunden sind. Um interessenbasierende Werbung, um Cookies und um die Protokullierung des Suchverhaltens.

Von diesen Daten können manche Unternehmen und Staaten nur träumen

So schreibt die Quelle:

"Google sammelt mehr Informationen über Internetnutzer als jedes andere Unternehmen. Ab sofort werden Suchergebnisse sogar ohne Zustimmung der User "personalisiert". SPIEGEL ONLINE erklärt, wie Sie sich der Datensammelwut des Konzerns entziehen können.


Seit heute protokolliert Google Ihr Suchverhalten auch dann mit, wenn Sie keinen Google-Account haben. Jede Suchanfrage wird gespeichert, 180 Tage lang. Verbunden mit der IP-Adresse und der Kennung Ihres Browsers - also nicht mit Ihrem Namen. Den kennt Google nur, wenn Sie auch noch eine entsprechende Google-Mail-Adresse oder für andere Online-Anwendungen einen Google-Account eingerichtet haben. Ist das der Fall, weiß der Konzern ohnehin sehr viel darüber, was Sie online tun - und zwar ohne Zeitbeschränkung.

Und wenn Sie auch noch eine Google Toolbar installiert haben sollten, speichert Google nicht nur alles, wonach Sie je gesucht haben und alle Suchergebnis-Links, die Sie je angeklickt haben, sondern auch noch alles andere, was Sie mit ihrem Browser machen. Auch nachts, wenn Ihr Ehegatte schon schläft zum Beispiel"

Google ist der Bösewicht

So werden sicherlich viele denken. Aber in einer Zeit, in der die Medien einen Tag und Nacht begleiten, ist es doch eigentlich viel praktischer gezielte Informationen zu erhalten. Schon allein mit dem Format iGoogle, kann sich der Internetkonsument auf seine Wünsche zugeschnittene Nachrichten und Informationen zusammen stellen. Und das Unternehmen schläft nicht. Zur Zeit testet Google in der Beta-Phase sein neues Google-Wave. Die E-Mailfunktionen werden in einer Art Chat-Funktion zur Verfügung stehen. Und es gibt andere nette Zusatzfeatures, von denen wir hier nicht so viel verraten wollen, denn auch wir testen das neue Google-Produkt.

Auf der Suche nach neuen Innovationen

Google ist immer auf der Suche nach Weiterentwicklungen und neuen Innovationen. Bei all den lebenslangen Steuernummern, den Pay-Back Karten und Kundenkarten, der Speicherung der Internet und Telefondaten sollte es nun auch nichts mehr ausmachen, dass Google das Suchverhalten protokolliert und speichert.
Es wird nun mal nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

25. November 2009

Man düst ab jetzt mit Porsche Motor?

Porsche rechnet mit neuem Milliardenverlust


Das Abenteuer VW beschert dem Sportwagenbauer auch im laufenden Geschäftsjahr rote Zahlen. Die Struktur unter einem Dach mit dem Wolfsburger Konzern wirkt sich drastisch auf das Ergebnis aus. Doch die neuen Chefs sehen bessere Zeiten - und wollen versöhnen.  Quelle
 
 
 
Porsche hat bislang immer gute und schnelle Autos der Extra-Klasse hergestellt.
 
Jetzt wird sich sicherlich jeder fragen, ob dies auch so bleiben wird. Vor allen Dingen nach der Übernahme von Volkswagen. Ja, da hatte Porsche sich bei der geplanten Übernahme von VW wohl etwas die Finger verbrannt. Nicht nur durch die Finanzkrise wird die Übernahme von der Gegnerseite übernommen. Zumindest hatte eine vorherige Zusammenarbeit bei einigen Porsche,VW und Audi Modellen im Geländewagenbereich gut funktioniert.
 
Düsen die VW Modelle allesamt mit Porsche Motoren durch die Gegend?
 
Das Szenario mag für die Kleinwagen ein schwieriges Unterfangen darzustellen, schließlich müssen sie den bekannten Elchtest bestehen. Für die Luxuslimousinen von VW ist dies eher vorstellbar.
 
Was hat der Anleger davon?
 
Ein interessantes Aktienpaket, welches er vielleicht für die nächsten fünf Jahre in sein Portfolio legen kann, um die Wartezeit für den Börsengang von General Motors zu verkürzen.

13. November 2009

Großkonzerne beginnen mit innerbetrieblichen Impfungen gegen Schweinegrippe



ThyssenKrupp und der Energieriese Eon haben mit der Impfung ihrer Mitarbeiter begonnen. Andere Unternehmen wollen folgen.

Um der Fürsorgepflicht gegenüber ihrer Mitarbeiter nachzukommen, wollen viele Großkonzerne nun ihre Mitarbeiter gegen die Influenza A/H1N1, der Schweinegrippe, impfen lassen und haben beim Gesundheitsministerium angefragt und Impfstoffe bestellt.

Theoretisch könnten die Unternehmen das Impfserum direkt bei den jeweiligen Herstellern wie GlaxoSmithKline, Baxter oder Novartis anfordern. Da allerdings die bisherige Zusammenarbeit von Unternehmen und dem Bundesministerium für Gesundheit problemlos verläuft, wird das derzeitige Verfahren nicht umgestellt werden.

Die Konzerne lassen ihre Mitarbeiter teilweise durch Betriebsärzte impfen. Dies minimiert Unterbrechungen in wichtigen Produktionsabläufen. Die Impfung von Mitarbeitern soll im Pandemiefall einen reibungslosen Ablauf der Grundversorgung für die Gesellschaft garantieren.

Innerbetriebliche Impfkampagnen sollen demnächst von der deutschen Telekom und dem Sportartikelhersteller Adidas durchgeführt werden.

Jeder Mitarbeiter hat jedoch das Recht sich gegen die Impfempfehlung auszusprechen. Vorrangig gilt hier das im Grundgesetz verankerte Recht auf körperliche Unversehrtheit. Die WHO hat bereits die Pandemiestufe 6 ausgerufen und eine Erlassung durch die derzeitige deutsche Regierung kann dieses Recht zum Wohle der Gemeinschaft durch das Infektionsschutzgesetz aufheben.

Die meisten Konzerne halten sich bislang zurück.

Mittlerweile scheint das Gedrängel um den Impfstoff ungeahnte Ausmaße anzunehmen.
Das Bundesgesundheitsministerium geht von einer gesteigerten Nachfrage des Impfstoffes aus. Die Angst der Virus könnte mutieren ist ungebremst.

Bei einer Mutation würde jedoch der Impfstoff keinerlei Wirkung erzielen. Daraus ergibt sich die Frage, ob eine Nachbestellung nötig wird. Geplant ist eine Durchimpfung der gesamten Bevölkerung.

Eine zu erwartende Impfstoffknappheit wurde bereits durch die Medien bekannt gegeben. Ebenso empfehlen etablierte Medien die Anwendung des Impfstoffes für Kinder unter drei Jahren. Auch wenn das Serum an dieser Bevölkerungsgruppe unzureichend getestet wurde.

Die bisher eher mild verlaufende Schweinegrippe und die bisherige Vermarktungsstrategie lässt bei einigen den Verdacht aufkommen, dass gezielt eine Manipulation durch Werbung stattgefunden hat, um den Absatzmarkt zu vergrößern und weitere Gelder in die Kassen der Pharmaindustrie zu spülen.

Die Aktionäre dürften dies mit Freude vernehmen, da positive Auswirkungen auf die jeweiligen Werte zu erwarten wären. Sind Pharmawerte somit immer noch ein heißer Tipp oder schon eher eine kalkulierbare Größe?

Kann man hier nicht schon von einer Art Paranoia ausgehen, die Deutschland und den Rest der Welt erfasst? Wir wollen hier nicht über moralische oder ethische Gründe aufklären. Jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob er die Impfung bei sich durchführen lässt. Da können wir keinen medizinischen Rat geben. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

27. Oktober 2009

Satz mit X - das war wohl nix

Diesen Satz könnte man sich eigentlich denken, wenn man gestern und auch heute das Marktgeschehen in den USA beobachtet hat. Besonders, wenn es sich um ein Unternehmen handelte, welches gestern für großen Wirbel unter investierten Anleger im beschriebenen Wert sorgte. Obwohl die Quartalzahlen des Unternehmens gar nicht mal so schlecht ausgefallen waren, stürtze die Aktie ab. Im Steilflug nach unten erreichte der Wert im Nachbörslichen Handel ein Minus von fast 60 US-Dollar und im heutigen vorbörslichen Handel ein Minus von fast 85 US - Dollar. Da muss natürlich jeder erst einmal schlucken.

Unschwer am unteren Chart erkennbar



Jetzt wissen Sie also, wer der große Verlierer der letzten zwei Tage ist.

BAIDU.com

Kürzel: BIDU

Weiterhin könnten Sie sich jetzt die Frage stellen, wie so etwas passieren konnte, zumal das Unternehmen von seiner starken Position im Suchmaschinengeschäft profitieren konnte und somit einen Umsatzvorsprung von 187,3 Mio. Dollar erziehlte. Immerhin macht dies im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von ungefähr 39% aus, wovon andere in diesen Zeiten wahrlich nur träumen können.

An den internationalen Aktienmärkten kann man jedoch mit Träumen kein Geld verdienen, denn dort herrscht das Gesetz des Geldes und der Zahlen. Und diese scheinen für das nächste Quartalsergebnis wohl eher unter keinem guten Stern zu stehen. Daraufhin folgte der tiefe Fall.

Glücklich konnten diejenigen sein, die schon länger in die Aktie investiert waren und schnell die Entscheidung getroffen haben, sich aus dem Wert zu verabschieden. Denn Gewinne konnte man noch bis kurz nach Markteröffnung in den Vereinigten Staaten erzielen. Die gefolgten Gewinnmitnahmen konnte man nicht mehr als solche bezeichnen, es handelte sich doch eher um Panikverkäufe, ähnlich einer Euphorie welche bei Schlußverkäufen in den großen Kaufhäusern zu beobachten ist.

Sicherlich hatten einige Marktbeobachter schon mit erheblichen Verlusten gerechnet und bereits vor den Quartalszahlen verkauft oder zumindest Stops gesetzt.

Für alle anderen war es wohl ein Satz mit X

20. Oktober 2009

Wo kommen all die Äpfel her?




Angebissen zwar, aber nicht aufgegessen.
Jeder scheint verrückt nach dieser Marke Apfel zu sein. Das beweisen mal wieder die neuesten Quartalszahlen, die gestern nach Börsenschluss von der Apple Inc. bekannt gegeben wurden. Dementsprechend hätte man den Eindruck gewinnen können, der nachbörsliche Handel existiert auf einem anderen Stern. Zeitweise 8% an Wertezuwachs konnte man dort verzeichnen. Und da ist noch lange nicht Schluss.

Ein fast gefallender Stern der Technologie befindet sich auf dem aufsteigenden Nachthimmel und kann immer wieder einen draufsetzen. Nach der Erholung des Unternehmens wegen der gloreichen Erfindung des iPods entwickelte sich ein Gigant, der sämtliche Rekorde bricht. Über neue Betriebssysteme, neuem Design und einer ganzen i-Generation Produktpalette konnte sich Apple nach und nach durchsetzen.

Aber wissen Sie woher das i in den Apple-Produkten stammt? Berichten zufolge handelt es sich um den Anfangsbuchstaben des Designers von Apple. Auch wird immer wieder das Farbthema aufgegriffen. Erst bunt, dann weiß, und wieder bunt.

Die bunte Welt der Applecomputer also. Ganz schön bunt wird es auch in Zukunft für Apple sein, sollen doch "Tablet-Computer" geplant sein. Sowas wie ein iPhone, nur größer, leistungsfähiger und EBook fähig. Da werden auch die Hersteller von Schutzfolien einiges zu tun bekommen.

Letztendlich hat Apple im letzten Quartal ca. 3 Millionen Rechner verkaufen können, immerhin ein Plus von 17% berechnet zum Vorjahresniveau. Auch wurden 7 % mehr an iPhones verkauft, insgesamt ca. 7,4 Millionen. Leider ist der Absatz an iPods zurück gegangen.

Aber wundert Sie das? Der Mitbewerber kommt ja quasi aus dem eigenen Haus.

STOP!

Der chinesische Markt wird jetzt geöffnet. Jetzt im Oktober soll der Startschuss für den Verkauf des iPhones fallen. Der Siegeszug wird China sicherlich sehr schnell erfassen und von daher dürften zumindest die nächsten 2 Quartale erst einmal gesichert sein.

China und Weihnachten.

Packen Sie die Kracher aus und feiern Sie mit. Hier werden ca. 11,3 und 11,6 Milliarden Dollar erwartet.

Jeder der Apple in irgendeiner Form handelt, hätte quasi gestern abend vor dem Tradingprogramm kleben müssen.

Im gesamten Geschäftsjahr 2008/2009 stieg der bisherige Apple-Umsatz um rund zwölf Prozent auf 36,5 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verdiente der Konzern somit 5,7 Milliarden Dollar - ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und das nachdem man in Cupertino kurzzeitig durch die Krise abgestraft wurde.

Ende gut, Apple gut.

Weiter so!

Auch wir sind Apple verrückt. Entweder Sie hassen Apple, oder Sie lieben Apple. Und wenn Sie Apple lieben, dann ist es wohl eine Liebe für immer. Mehr kann man da nicht schreiben.

2. Oktober 2009

Alles wartet auf die Arbeitsmarktdaten....

Heute wartet alles auf die Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten für September.

Hat man letzten Monat auch so ein Aufsehen darum gemacht? Wir können Ihnen die Frage nicht beantworten, da wir im Taumel des Wahlkampfes gesteckt haben. Was wir jedoch derzeitig für Sie beobachten können, ist dass die Zeichen an der deutschen Börse auf rot stehen.

Ist es nun vorbei mit der "nach-der-Wahl-Ralley"?

Wir wissen es genauso wenig wie Sie, denn die Glaskugel mit der Zukunftsvorhersage haben wir noch nicht und die Eierlegende Wollmilchsau auch nicht. Aber da gibt es noch die Prognosen und die Analysen.

Wenn man die nicht hätte, müsste man sie erfinden, sonst würden etliche Börsianer im Dunkeln tappen.

Aber kommen wir zurück zum Arbeitsmarkt. Wen interessiert eigentlich der Arbeitsmarkt in den USA? Ja, wir haben schon oft darüber geschrieben, vor allen Dingen wenn es um unseren Lieblingsautokonzern aus den Vereinigten Staaten geht, aber jetzt mal "Butter bei die Fische". Erst wenige Tage ist die neue Regierung im Amt und schon werden die Strategien für die Koalitionsverhandlungen zwischen schwarz/gelb festgehalten. Da geht es mitunter um Sicherheit, Steuersenkungen und auch um das leidige Thema Kündigungsschutz. Der könnte nämlich gelockert werden, damit mehr Arbeitsplätze entstehen können.

??????

Damit möchte man die Arbeitslosenzahlen verringern. Wie soll das denn gehen?

Das hat uns gestern die Landesbank Bade-Württemberg schon einmal vorgemacht. Durch die Bankenkrise der USA war die größte Landesbank Deutschlands in Schwierigkeiten geraten. Da ist natürlich der deutsche Steuerzahler in die Bresche gesprungen um der Bank zu helfen. Nun wird eine Umstrukturierung der Bank stattfinden und da man bis zum Jahr 2013 jährlich 700 000 Millionen Euro sparen möchte, setzt man auf: ENTLASSUNGEN

2500 Mitabeiter sollen abgebaut werden. Oder vielleicht auch mehr....

Und was ist jetzt mit den Fusionplänen? WestLB, SachsenLB oder BayernLB?

Auch wieder ein Grund, Mitarbeiter abzubauen?

Soviel zu den Arbeitslosenzahlen aus Deutschland. Und glauben Sie da bitte nur an die Statistik, die Sie selber gefälscht haben. Die Bundesagentur vergisst nämlich meist die stille Reserve und so weiter.....aber pssssst... verraten Sie es keinem.

26. September 2009

Lektion Schäuble Katalog Teil 2 - das Narrenschiff

Auch hier endet unser Einblick zur Leistungsbilanz der letzten Regierungsperiode.



Aber vor der Wahl ist nach der Wahl.

Hier einige Politiker zum Schäuble Katalog bzw. BKA Gesetz:

Herr Bosbach im Parlament



Herr Gysi im Parlament



Herr Schäuble: bisher haben wir es ohne gemacht



So, so.

Also was ist nun mit der Demokratie?



Gehen Sie wählen. Ihre Stimme zählt.

22. September 2009

Lektion Schäuble Katalog Teil 1



Der sogenannte "Schäuble Katalog" wurde in der Politik und in der Bevölkerung lang und breit diskutiert. Unter der Angst der erhöhten Terrorgefahr wurden viele neue Gesetze erlassen. Heute starten wir den ersten Beitrag. Das oben gezeigte Video möchten wir für heute einfach kommentarlos stehen lassen.

16. September 2009

Lektion Gesundheitsreform

Heimlich und leise hat unsere derzeitige Regierung während der Fussbal WM 2006 eine neue Reform verabschiedet. Die Gesundheitsreform, welche am 01.04.2007 in Kraft getreten ist. Wir haben es nicht mit einem Aprilscherz zu tun, sondern mit einem wahrhaft bahnbrechenden Erfolg. Die Frage ist nur, für wen der Erfolg bahnbrechend zu sein scheint.

Wie sehen die weiteren Kosequenzen der Gesundheitsreform aus?

Es folgte ein neues Abrechnungssystem durch den Gesundheitsfond, welcher erst im Januar 2009 in Kraft getreten ist. Durch den neuen Morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi RSA) müssen die Krankenkassen die Krankheiten (oder auch gesicherten Diagnosen) ihrer Mitglieder nachweisen, um aus dem Gesundheitsfond Leistungen zu erhalten. Welche Gefahren hier lauern, müssen wir nicht extra ausführen.

Sprich: eine gesicherte Diagnose bringt der Krankenkasse mehr Leistungsanspruch als nur ein Verdacht auf eine Krankheit?

Mehr Geld für Krankheit?

Der Beitragzahler zahlt durchschnittlich 15% an Beitragssätzen. Tendenz steigend.

Deutschland zahlt auch immer noch zuviel für Medikamente. Dies macht wohl den größten Teil der Kosten für die Gesundheitsversorgung aus. Es gibt keine staatlichen Höchstpreise für Medikamente. Ein weiterer Kostentreiber für das Gesundheitssystem sind wohl die Ärztehonorare. Vielleicht liegt es daran, dass an manchen Stellen Deutschlands die Ärztedichte zu hoch ist. Der dritte Kostentreiber scheinen die Krankenhäuser zu sein. Angeblich haben wir in Deutschland zu hohe Liegezeiten und zuviele Krankenhäuser. Was sollen wir nun davon halten?

Durch die Gesundheitsreform hat die Regierung die Versicherungspflicht eingeführt.

Die Bundesbürger müssen immer mehr Leistungen aus eigener Tasche zahlen. Sei es die Zuzahlung der Medikamente, die Praxisgebühr, Ultraschalluntersuchungen bei Frauen, Teile der prenatalen Vorsorgeuntersuchungen, Zahnmedizin, Krankenfahrten, Krankenhaustagegeld etc.


Auf der anderen Seite steigen die Gewinne der Pharmaindustrie. Schon der damalige Bundesgesundheitsminister Seehofer hat die Pharmaindustrie als eine starke Lobby bezeichnet.




Hinzu kommen die großen Werbemaßnahmen gesponsert vom Gesundheitsministerium für das Hausarztmodell und für Impfungen. Das dies der Pharmaindustrie in die Hände spielt ist unabdingbar.





Ein Hoch auf die Gesundheitsreform

Und bald gibt es die Gesundheitskarte und wir sollen angeblich keinen Cent dazu bezahlen

:-)

11. September 2009

Lektion Umweltprämie

Wieder einmal hat Friedrich Gamerith die Abwrackprämie einfach erläutert:



Was schon einmal funktioniert hat scheint wohl immer zu funktionieren. Wussten Sie nicht, dass es 1933 schon einmal eine Verschrottungshilfe gab? Nein? Mag vielleicht daran liegen, dass die Menschen damals noch nicht so mobilisiert waren wie heute.

Unsere derzeitige Bundesregierung hat auf Grund der Rezession im Januar 2009 die Abwrackprämie eingeführt. Offiziell spricht man hier jedoch von "Umweltprämie". Diese Maßnahme wurde im Konjunkturpaket II festgelegt. Schon im Oktober 2008 hatte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie Matthias Wissmann die Verschrottungsprämie vorgeschlagen, so dass sie im Dezember 2008 in der Politik diskutiert wurde.

Über die Internetseite der BAFA konnte man die Umweltprämie reservieren, soweit sie in den Anfangstagen überhaupt erreichbar war.

Die Prämie konnte von Privatleuten beantragt werden, die ein mindestens neun Jahre altes Auto verschrotten und dafür einen Neu- oder Jahreswagen ab Schadstoffklasse 4 kaufen und zulassen wollten. Der alte Wagen musste zumindest ein Jahr auf den jeweiligen Halter zugelassen sein. Damit hoffte die Bundesregierung die Autokäufe anzukurbeln, um somit die notleidene Autoindustrie wieder nach vorn zu bringen. Ein weiterer Nebeneffekt sollte die Verringerung der Schadstoffbelastung sein. Der ökologische Nutzen ist jedoch weiterhin umstritten.

Mittlerweile ist die "Umweltprämie" ausgelaufen. Durch den kurzzeitigen Kaufansturm wird in naher Zukunft mit einem Rückgang im Binnenmarkt gerechnet. Der Exporthandel für Kraftfahrzeuge war durch die Prämie nicht gestiegen. Kritiker werfen der Bundesregierung eine Verzögerung des Kunjunkturproblem vor. Die wirklichen Auswirkungen der strukturellen Probleme wären erst nach der Bundestagswahl 2009 ersichtlich.

Ein Schelm wer sich böses dabei denkt.

Des Weiteren kam der Verdacht auf, dass die meisten Autos gar nicht verschrottet wurden sondern zum Weiterverkauf z.B. nach Afrika mißbraucht wurden.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat am 1. Juli 2009 im Bundesanzeiger Nummer 94 die Richtlinie zur Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen vom 20. Februar 2009 mit Änderungen der Richtlinie vom 17. März 2009 und vom 26. Juni 2009 veröffentlicht.

Haben Sie sich auch ein neues Auto gekauft?

9. September 2009

Wahlkampf 09 - Lektion Staatsgarantie

Begleitend zum Optionsblog der Star Signal greifen wir nun den Wahlkampf der Bundestagswahl 2009 auf.

4 Jahre Zeitgeschichte in Kurzform. Wir machen keine Parteienwerbung und jeder sollte seinen Wahlzettel ohne Manipulation und nach freien Willen ausfüllen.

Wir verweisen auf das Grundgesetz Artikel 38

Für alle Videos und Anekdoten sind wir nicht verantwortlich.

Wir wünschen allen Lesern viel Spaß!

Lektion 1)

Die Staatsgarantie

2. September 2009

Neuer Crash oder nur Korrektur

Nun, das wird sich jeder in den letzten Tagen sicherlich gefragt haben. Zumal die meisten Medienorgane darüber berichteten, dass die Krise vorbei sein soll.

Die Börsen sprechen hier eine ganz andere Sprache. Erst gestern musste der Dow Jones ein Minus von 185,68 Punkten hinnehmen. Ein Minus von 1,96 %.

Auch im Dax hatte man höhere Kursverluste realisieren müssen. Die internationalen Börsenplätze sind angespannt und nervös. Steht uns also hier ein heißer September bevor? Morgen dürften wir ein wenig schlauer sein. Denn dann wird das Sitzungsergebnis der EZB bekannt gegeben.

21. August 2009

Michael Moore - The Trailer



Der Trailer für Michael Moores Film ist gestern bei Youtube online gegangen. Wir freuen uns auf einen spannenden und auch lustigen Film.

12. August 2009

Jetzt ist es vorbei.....sagt die Fed

nach fast zwei Jahren der Unbeständigkeit der Wirtschaft und der damit verbundenen Krise hat die Federal Reserve (FED) angekündigt, dass sich die Wirtschaft aus der Abwärtsspirale befreit hat und die FED sich wieder der normalen Wirtschaftspolitik zuwenden wird. Noch vor einem Jahr lag der Focus in der "amerikanischen Politik" auf der Stabilisierung der Haushalte, des drohenden Werteverfalls des Dollars, der Inflation und auf der Wiederbelebung der amerikanischen Wirtschaft. Bisweilen reagierte die Fed mit einer Null-Zins-Politik und die amerikanische Administration reagierte mit einem noch nie da gewesenen und in der Geschichte einzig artigen Rettungspaket.

Mittlerweile geht die FED von positiven Impulsen der Wirtschaft aus und erwartet, dass die Inflationsrate gedämpft sei, ja sogar rückläufig bleiben wird. Nicht zuletzt durch viele positive Quartalszahlen amerikanischer Firmen, die zwar Verluste hinnehmen mussten, jedoch nie so schlimm waren wie befürchtet.

Trotz aller positiven Aspekte warnte die FED vor zu schnellem Optimismus. Auf Grund der hohen Arbeitslosenquote würde eine Erholung nur langsam voranschreiten und somit auch das Konsumklima nur langsam ankurbeln. In der Null-Zins-Kurs Politik müsste man noch einige Zeit berücksichtigen, die Kosten für die Kreditaufnahme und Hypotheken müssen weiterhin gesenkt werden, um somit eine endgültige Stabilisierung zu gewährleisten.

Die FED sendet hiermit ein weiteres Signal, dass sich die Finanz- und Kreditmärkte nach all den "Ups- and Downs" zu erholen scheinen.

Die FED halte sich jedoch weiter an die Regelung der " Kredit-Notfall-Programme", die vor einiger Zeit durch die Administration verabschiedet wurden.

Damit sei der Rahmen der gesetzlichen Notfall-Programme noch lange nicht ausgeschöpft.

Fazit:

Somit sollte das schlimmste in der internationalen Wirtschaftskrise überstanden sein. Man sei dennoch besorgt über die steigende Arbeitslosigkeit. Na, wenn das das einzige Problem ist?!

Zusammenfassung:

Nach vorläufigen Schätzungen geht die FED davon aus, dass der Abschwung in der Wirtschaft sich langsam aber stetig verlangsamt. Sich die Zahl der Arbeitslosen bis zum Jahr 2010 dennoch weiter erhöht. Erst dann wird die Wirtschaftskrise in der Realwirtschaft mit voller Durchschlagskraft angekommen sein. Ein weiteres viertel bis halbes Jahr wird es dauern, um den jetzigen Aufwärtsschwung der Finanzmärkte auf Grund der gesteigerten Produktivität wieder als Aufschwung in der Realwirtschaft einzuläuten.

Das größte Problem scheint immer noch der Immobilienmarkt zu sein. Aber das wird sich wohl in 1-2 Jahren ändern. Die Preise für Immobilien in den USA scheinen nicht mehr so "vergünstigt" wie vor 2 Jahren.


Haste Geld in der Tasche...haste immer was zu Nasche

was ist wenn der Rebound kommt?

5. August 2009

Heute ist die Hölle los

adidas AG
AXA S.A.
Balda AG
Benetton Group
BRE Bank S.A.
Cisco Systems Inc.
Devon Energy Corp.
EPCOS AG
General Cable Corp.
General Communication Inc.
Interstate Hotels & Resorts Inc.
Loewe AG
Pacer International Inc.
Polo Ralph Lauren Corp
Procter & Gamble Co.
Rücker AG
Société Générale S.A. (Societe Generale)
Standard Life plc
Tesco plc
United Online Inc. 05.08.09
Lloyds Banking Group 05.08.09
Petrobras Energia Participaciones S.A.
PetroHawk Energy CorpShs
Ferro Corp.
STRATEC Biomedical Systems AG
Henkel KGaA
Cognex Corp.

4. August 2009

heutige Quartalszahlen

Aramark Corp.

Allied Motion Technologies

Atlantia

Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG

Beiersdorf AG

Berry Petroleum Co.

BMW

BNP Paribas S.A.

California Micro Devices Corp.

Cognizant Technology Solutions Corp.

Charles River Laboratories International Inc.

Cephalon Inc.

Demag Cranes AG

Deutsche Börse AG

DSM N.V.

Duke Energy Corp.

Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG

Electronic Arts Inc.

Entergy Corp.

Federal Realty Investment Trust

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA

Fresenius

FTI Consulting Inc.

GILDEMEISTER AG

Guidance Software IncShs

Headwaters Inc.

HeidelbergCement AG

Heidelberger Druckmaschinen AG

Hewitt Associates Inc.

Jack in the Box Inc.

Kraft Foods Inc.

Lycos Europe

Marvel Entertainment Inc.

Masimo CorpShs

Matrix Service CoShs

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG

paragon AG

POLIS Immobilien AG

RHI AG

Ruddick Corp.

Standard Chartered plc

Thomas Group IncShs

UBS AG (N)

UniCredito Italiano S.p.A.

Nanophase Technologies

ValueClick Inc.

Odyssey Healthcare Inc.

Toyota Motor Corp.

Numerex Corp.

Onyx Pharmaceuticals Inc.

Whole Foods Market Inc.

3. August 2009

Montag, den 03.08.09

Albany International Corp.

American Technology Corp.

Barclays plc

Barnes Group Inc.

Dyckerhoff AG Vz.

Everest Reinsurance Group Ltd.

Forest Oil Corp.

Gladstone Capital CorpShs

HSBC Holdings plc

Humana Inc.

Linde AG

Loews Corp.

METRO AG St.

Orbotech Ltd.

Principal Financial Group Inc.

Santarus Inc.

Smith Micro Software Inc.

Tipp24 AG

Tyson Foods Inc.

Ultra Petroleum Corp.

Mercury General Corp.

30. Juli 2009

Quartalszahlen am 30.07.09

AIXTRON AG

Alcatel-Lucent

Apache Corp.

Ariba Inc.

BASF

Bulgari S.p.A.

Colgate-Palmolive Co.

Continental AG

Deutsche Lufthansa AG

Deutsche Postbank AG

Dow Chemical Co.

EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Exxon Mobil Corp. (ExxonMobil)

France Télécom S.A. (France Telecom)

Hawesko Holding AG

HUGO BOSS AG Vz.

Kellogg Co.

Kyocera Corp.

L'Oréal S.A. (L'Oreal, L Oreal)

MAN

MasterCard Inc.

McAfee Inc.

Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA

Pirelli & C. S.i.A.p.A.

Rolls-Royce Group plc (Rolls Royce Group)

Siemens AG

Sony Corp.

telegate AG

The Walt Disney Co.

Tyco International Ltd.

Villeroy & Boch AG Akt.

Wacker Chemie AG

Wynn Resorts Ltd.

GEA Group AG

Volkswagen St. (VW)

Renault S.A.

Motorola Inc.

29. Juli 2009

Im Focus ist die Autoindustrie

Akamai Technologies Inc.

Bayer AG

Cadbury plc

Coca-Cola Enterprises Inc.

Daimler AG

General Dynamics Corp.

Honda Motor Co. Ltd.

Infineon Technologies AG

LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton S.A.

Nissan Motor Co. Ltd.

Peugeot S.A. (PSA Peugeot Citroën)

Praxair Inc.

PUMA AG Rudolf Dassler Sport

Randstad Holding N.V.

Sanofi-Aventis S.A.

SAP AG

Starbucks Corp.

Symantec Corp.

Visa Inc.

Moody's Corp.

28. Juli 2009

Heute dabei

American Financial Group Inc.

DAB bank AG (Direkt Anlage Bank AG)

Deutsche Bank AG

European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.

Hitachi Ltd.

Viacom Inc. (B)

Valero Energy Corp.

24. Juli 2009

Heute ist es weniger spannend

Active Power Inc.

Black & Decker Corp.

Fortune Brands Inc.

Groupe Danone S.A.

Schlumberger N.V. (Ltd.)

Vodafone Group plc

Merck KGaA

23. Juli 2009

Dow Jones durchbricht 9000er Marke

In einem rasanten Anstieg hat der Dow Jones heute die 9000er Marke geknackt.

Dabei sehen die heutigen Quartalszahlen alles andere als gut aus. Viele amerikanische Firmen mussten einen Gewinnrückgang vermelden. Die Liste der Verlierer ist lang. Hier reihen sich u.a. McDonalds,Philip Morris, Logitech, UPS und AT&T ein. Auch sahen die Zahlen der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nicht gerade rosig aus.

Aktuell scheint den amerikanischen Börsen kein Ausverkauf bevorzustehen.

Wohl gemerkt: aktuell!

Quartalszahlen am 23.07.09

3M Co.

Amazon.com Inc.

American Express Co.

AT&T Inc. (AT & T Inc.)

Bristol-Myers Squibb Co.

Broadcom Corp.

Capital One Financial Corp.

comdirect bank AG

Credit Suisse Group (CS Group) (N)

Deutsche Post AG

Ford Motor Co.

Gardner Denver Inc.

Juniper Networks Inc.

KLA-Tencor Corp.

Logitech International S.A.

McDonald's Corp.

Microsoft Corp.

Pernod Ricard S.A.

Philip Morris International Inc.

Roche Holding AG (Genussschein)

United Parcel Service Inc. (UPS)

Xerox Corp.

22. Juli 2009

Minus bei Morgan Stanley





Die US-Investmentbank Morgan Stanley (WKN 885836) musste im zweiten Quartal 2009 einen milliardenschweren Verlust ausweisen.
Der Nettoverlust belief sich auf 1,26 Mrd. US-Dollar im Gegenzug nach einem Gewinn von 1,06 Mrd. US-Dollar im Vorjahreszeitraum 2008. Der Umsatz nahm um 11 Prozent auf 5,41 Mrd. Dollar ab.

Eli Lilly hebt Jahresprognose an




Der Pharmakonzern Eli Lilly and Co. (WKN 858560) verbuchte im zweiten Quartal einen Ergebnisanstieg und hob im Anschluss die Prognose für das Gesamtjahr an.

Der Umsatz im zweiten Quartal lag mit 5,29 Mrd. Dollar ca. 3 Prozent über dem Vorjahreswert von 5,15 Mrd. Dollar. Der Gewinn verbesserte sich auf 1,16 Mrd. Dollar, nach einem Nettogewinn von 958,8 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum 2008. Neben einer erfolgreich abgeschlossenen Übernahme von ImClone sowie Restrukturierungen konnte man vor allem von deutlichen Absatzzuwächsen beim Antidepressivum Cymbalta sowie dem Krebsmedikament Alimta profitieren. Außerdem hätten Wechselkurseffekte die Margen des Konzerns positiv beeinflusst.

Für das Gesamtjahr 2009 erwarten Marktbeobachter einen Umsatz von 21,25 Mrd. Dollar.

Welch ein Tag...

Whirlpool Corp.

Allstate Corp.

Bank of New York Company Inc.

BHP Billiton plc

Eli Lilly and Co.

Fiat S.p.A.

Genzyme Corp.

GlaxoSmithKline plc (GSK)

PepsiCo Inc.

Pfizer Inc.

Piper Jaffray Companies

Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG

SanDisk Corp.

SunTrust Banks Inc.

The Boeing Co.

Wells Fargo & Co.

Wincor Nixdorf AG

Altria Group Inc.

Morgan Stanley

eBay Inc.


Wie soll man denn da den Überblick behalten?

Yahoo! steigert Gewinn- war das schwer?




Die Yahoo! Inc. (WKN 900103) hat am Dienstagabend nach Börsenschluss die Zahlen für das zweite Quartal 2009 bekannt gegeben und konnte einen Gewinnanstieg verbuchen.
Der Internetkonzern konnte einen Nettogewinn von 143 Mio. Dollar ausweisen, wogegen im Vorjahreszeitraum nur 132,4 Mio. Dollar zu verbuchen waren. Der Umsatz fiel jedoch von 1,35 Mrd. Dollar auf 1,14 Mrd. Dollar.
Damit konnte das Unternehmen die Analysten überzeugen, die waren von einem geringeren Gewinn ausgegangen.

Super Apple



Die Apple-Aktie zählt unter den Technologiewerten zu den erfolgreichsten Papieren des Jahres 2009. Seit Jahresbeginn konnte sie um rund 70 Prozent zunehmen. Hier konnte der amerikanische Computer-,iPod und iPhone Hersteller erst gestern abend wieder einmal durch seine durchweg positiven Quartalszahlen bestätigen. Der Wirtschaftskrise zum Trotz, schafft es der Konzern geleitet von Steve Jobs, immer wieder die Menschen zu verblüffen und dürfte in keinem Portfolio mit solchen Erfolgsaussichten fehlen.

Im zweiten Quartal 2009 steigerte das Unternehmen seinen Gewinn um rund 20 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar.

Auf Grund der hohen "iPhone"-Verkäufe wurde eine Umsatzsteigerung von ca. zwölf Prozent auf mehr als 8,3 Milliarden Dollar angepeilt.

Das Unternehmen überzeugte nicht nur die Analysten, sondern auch seine Nutzer. Durch das neue iPhone und auch durch Preissenkungen konnte man Punkten.

21. Juli 2009

Wichtige Termine für heute!

Advanced Micro Devices Inc. (AMD)

Apple Inc.

Caterpillar Inc.

Lexmark International Inc.

Lockheed Martin Corp.

Schering-Plough Corp.

Starbucks Corp.

The Coca-Cola Co.

Yahoo 21.07.09

Merck & Co. Inc.

Da rappelt es im Karton!

Texas Instruments Inc.

Texas Instruments Inc. ( WKN 852654) hat am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das zweite Quartal 2009 bekanntgegeben. Dabei konnte der Konzern trotz eines niedrigeren Gewinns von 260 Mio. US-Dollar die Erwartungen der Analysten übertreffen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2008 (588 Mio. US-Dollar) musste man jedoch einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen.

20. Juli 2009

Gewinnrückgang bei Halliburton

Halliburton Co. ( WKN 853986/ HAL) musste im zweiten Quartal 2009 einen deutlichen Gewinnrückgang vermelden.
Der Nettogewinn im Berichtszeitraum betrug 262 Mio. US-Dollar. Nach einem Nettogewinn von 504 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum 2008 wurde hier das Ausmaß der Wirtschaftskrise mehr als deutlich erkennbar. Auch die Umsatzerlöse verringerten sich zum Vorjahr auf 3,49 Mrd. Dollar.

Als Begründung für den deutlichen Umsatz-und Gewinneinbruch nannte das amerikanische Unternehmen den Zusammenhang zwischen dem rapiden Rückgang des Ölpreises und den abgeschwächten nordamerikanischen Heimatmarkt. Auch blieben neue Investionen der Ölindustrie aus, so dass zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Verlust hingenommen werden musste.

Heute im Angebot

Halliburton Co.

Hasbro Inc.

Texas Instruments Inc.

18. Juli 2009

Bank of America - Milliardengewinn




Die Bank of America Corp. (WKN 858388) konnte im zweiten Quartal 2009 mit einem Milliardengewinn erzielen.
Der Nettogewinn lag im Berichtszeitraum bei 2,42 Mrd. US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 3,22 Mrd. Dollar. Ohne die Berücksichtigung von Zinszahlungen in Höhe von 805 Mio. Dollar in Zusammenhang mit der Inanspruchnahme von Mitteln aus dem staatlichen Hilfsprogramm TARP hätte der Nettogewinn bei 3,22 Mrd. Dollar gelegen. Der Umsatzerlös wurde auf 32,77 Mrd. Dollar ausgewiesen (20,41 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum). Besondere positive Zuwachsraten konnte der Finanzkonzern im Geschäftskundensegment und im Hypothekengeschäft verbuchen. Negative Auswirkungen haben sich durch höhere Refinanzierungskosten sowie gestiegener Rückstellungen für sogenannte "faule Kredite" gezeigt.

16. Juli 2009

Der Schweinegrippe sei Dank...



Der Pharma- und Medizintechnikherrsteller Baxter International Inc. (WKN 853815) konnte im zweiten Quartal einen klaren Gewinnanstieg verbuchen.
Der Nettogewinn lag bei 587 Mio. Dollar und konnte damit seinen Vorjahresgewinn von 544 Mio. Dollar noch toppen. Dabei lag der Umsatz mit 3,12 Mrd. US-Dollar leicht unter dem Vorjahresniveau von 3,19 Mrd. Dollar.

Dementsprechend hob das Unternehmen seine Prognose für das laufende Geschäftjahr an.

Na, dann hoffen wir mal dass die Produktion des A/H1N1-Impfstoffs gut voran schreitet und reißenden Absatz durch die jeweiligen Staaten findet. :-)

Hier

JP Morgan schreibt mal wieder schwarze Zahlen












Die US-Bank JPMorgan Chase hat mit einem Milliardengewinn glänzen können. Die Bank steigerte ihren Gewinn im zweiten Quartal 2009 um 36 Prozent auf sage und schreibe 2,7 Milliarden Dollar, (ca. 1,9 Mrd Euro)

Obwohl die Bank Staatshilfen in Anspruch nehmen musste, konnte sie diese zum Teil zurück zahlen. Die Summe beläuft sich auf 25 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz betrug 25,6 Milliarden Dollar. Mehr als Analysten erwartet hatten.

Eine Dividende von 1,1 Millarden US-Dollar wurde ausgeschüttet.

Somit ist JP Morgan Chase die einzige Bank die in der Finanzkrise keine großartigen Verluste hinnehmen musste.

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JPMorgan Chase & Co. (NYSE: JPM) today reported second-quarter 2009 net income of $2.7 billion, an increase of 36% compared with net income of $2.0 billion in the second quarter of 2008. Earnings per share were $0.28, compared with $0.53 in the second quarter of 2008. Current-quarter earnings per share reflected a one-time, non-cash reduction in net income applicable to common stockholders of $1.1 billion, or $0.27 per share, resulting from repayment of TARP preferred capital.

Quelle

Heute ist ein großer Tag...

Baxter International Inc.

Biogen Idec Inc.

Google Inc.

Harley-Davidson Inc.

International Business Machines Corp. (IBM)

JPMorgan Chase & Co.

Marriott International Inc.

Nokia Corp.

Novartis AG

15. Juli 2009

Rio Tinto Q2-2009

Die Rio Tinto plc/ Ltd. WKN 852147) und (WKN 855018) vermeldetete einen Anstieg der Eisenerz-Produktion für das zweite Quartal in diesem Jahr. Dem Unternehmen zufolge erhöhte sich die Produktion um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal desweiteren stieg die Produktion von Feinkupfer um ca. 23 Prozent.
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Second quarter 2009 operations review
The full release is in PDF format below

Chief executive Tom Albanese said: "Markets remained tough in the second quarter, as expected, particularly in aluminium. The production curtailments announced in January in this product group have started to take effect and are reflected in this report. We continue to press ahead with actions to reduce costs across the board, align production with demand, and bring down levels of net debt. We have successfully completed our US$15.2 billion rights issue this month and during the course of this year we have agreed divestments to the value of US$3.7 billion."

Rio Tinto's global iron ore production was up eight per cent compared with the second quarter of 2008.
Pilbara iron ore production of 53 million tonnes (42 million tonnes on an attributable basis) up 11 per cent on the second quarter of 2008 reflected operations running at full capacity.
Following production cutbacks in response to the sharp fall in demand, bauxite production down 14 per cent, alumina down six per cent and aluminium down five per cent, compared with the second quarter of 2008. Second quarter trading in the aluminium business continued to experience difficult conditions and showed a slight improvement on the first quarter of 2009.
Mined copper production down one per cent on the second quarter of 2008. Recovery in copper grades at Kennecott Utah Copper and Grasberg, offset by lower copper grades and continued operational issues at Escondida.
Refined copper production up 23 per cent on the second quarter of 2008 from improved performance and higher concentrate grades at Kennecott Utah Copper and higher cathode production at Escondida.
Australian hard coking coal down seven per cent on the second quarter of 2008. Australian thermal coal production was up three per cent on the same period.
On 5 June 2009, Rio Tinto announced that it had entered a non-binding agreement with BHP Billiton to establish a production joint venture of both companies' Western Australian iron ore assets.
During 2009 Rio Tinto has announced divestments totalling $3.7 billion, including $1.2 billion for the Alcan Packaging Food Americas division announced on 6 July.
Rio Tinto successfully completed its $15.2 billion rights issue on 3 July with valid acceptances of 96.97% for Rio Tinto plc and 94.76% for Rio Tinto Limited. The proceeds will be used to pay down Group debt.
All currency figures in this report are US dollars, and comments refer to Rio Tinto's share, unless otherwise stated


Quelle: Press release

Quartalszahlen am 15.07.09

  • Gerresheimer AG
  • Rio Tinto PLC.
  • Texas Industries

14. Juli 2009

Goldman Sachs Q2-2009

Die US-Bankengesellschaft Goldman Sachs Group Inc. ( WKN 920332) konnte für das zweite Quartal diesen Jahres den Gewinn steigern und somit die Erwartungen übertreffen.
Nach Unternehmensangaben erhöhte sich der Umsatzerlös auf 13,76 Mrd. Dollar, nach 9,42 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum.

Der Nettogewinn stieg von 2,05 Mrd. Dollar bzw. 4,58 Dollar pro Aktie auf rund 3,44 Mrd. Dollar bzw. 4,93 Dollar pro Aktie. Im Vorfeld hatten Analysten einen Gewinn von 3,54 Dollar pro Aktie und Umsätzen von 10,66 Mrd. Dollar erwartet.

Hier kann man sämtliche Ergebnisse im Detail erfahren.

Heute kommt..

Altera Corp.

Goldman Sachs Group Inc.

Intel Corp.

Johnson & Johnson

9. Juli 2009

3M. com

Der amerikanische Netzwerkausrüster 3Com Corp. (WKN 868840) hat im vierten Quartal einen Gewinn erwirtschaften können und somit die Erwartungen schlagen können.

Demnach verbuchte das Unternehmen einen Nettogewinn von 20,2 Mio. Dollar (5 Cents pro Aktie) im Vergleich zu einem Verlust von 166,7 Mio. Dollar (41 Cents pro Aktie) im Vorjahreszeitraum. Im Vorjahresergebnis war eine Sonderbelastung in Höhe von 158 Mio. Dollar enthalten. Dies ist zurück zu führen auf die Übernahme von Tipping Point. Vor Einmaleffekten lag somit der Gewinn bei 10 Cents pro Aktie. Der Umsatz hat um 8,2 Prozent auf 295,1 Mio. Dollar abgenommen.

Die Marktanalysten hatten im Vorfeld von einem Gewinn von 5 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 294,8 Mio. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 7 Cents bei Erlösen von 301 Mio. Dollar in Aussicht, während 3Com selbst Erlöse von 270 bis 280 Mio. Dollar erwägt.

8. Juli 2009

Alles wartet auf Alcoa Inc.

Wir auch....

Hier sind die Highlights:

Highlights:
  • $328 million cash from operations, a $599 million improvement from 1Q09.
  • Free cash flow improvement of $652 million from 1Q09.
  • Performed well against every operational cash sustainability target.
  • Loss from continuing operations of $312 million, or $0.32 per share, a $168 million improvement over 1Q09.
  • Excluding restructuring, loss was $256 million, or $0.26 per share.
  • Revenues of $4.2 billion, up 2% from 1Q09, but down 41% from 2Q08 on economic downturn and 49% drop in metal price.
  • Strong liquidity with $851 million of cash on hand.
  • Debt-to-Capital ratio down 80 basis points from 1Q09 to 39.8%.

Der ganze Report ist auf Alcoa. com einzusehen.

Alcoa hat am Mittwoch Abend nach Börsenschluss Zahlen für das zweite Quartal 2009 veröffentlicht. Nach einem Gewinn von 546 Mio. Dollar bzw. 0,66 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum musste Alcoa einen Verlust von 454 Mio. Dollar bzw. 0,47 Dollar je Aktie hinnehmen. Der Verlust der fortlaufenden Operationen belief sich auf 0,32 Dollar je Aktie. Ohne jegliche Berücksichtigung von Restrukturierungskosten hätte das Unternehmen einen Verlust von 0,26 Dollar je Aktie ausweisen müssen. Der Umsatz von Alcoa ging im Jahresvergleich von 7,2 Mrd. Dollar auf 4,2 Mrd. Dollar.

Alcoa hatte in den vergangenen zwei Quartalen bereits einen Verlust von insgesamt 1,7 Mrd. Dollar einfahren müssen und begann sein Unternehmen umzustrukturieren um Kosten einzusparen. Ein Erfolg hat sich somit eingestellt, denn das erwartete Minus wurde unlängst höher eingestuft als es in der Realität zugetroffen ist.

7. Juli 2009

Peugeot muss Absatzrückgang hinnehmen

Wegen der internationalen Wirtschaftskrise musste der französische Automobilherrsteller Peugeot S.A. ( WKN 852363 ) , trotz Einführung neuer Modelle und der damit verbundenen Steigerung von ca. 13,8 Prozent in China, einen sonstigen starken Absatzrückgang für das erste Halbjahr 2009 hinnehmen.

Ingesamt hat Peugeot international 1.587,000 Automobile verkauft, welches einem Minus zum Vorjahreszeitraum von 14,4 Prozent entspricht.

Hier finden Sie die Pressemitteilung von Peugeot

17. Juni 2009

Obama gibt der FED mehr Macht

Die fünf Säulen der Reform:

  • Die Federal Reserve Bank wird zur obersten "Finanzpolizei" - zum "Supercop" der Branche. Sie wird alle großen Finanzinstitutionen, deren Kollaps systemerschütternd wäre, zentral beaufsichtigen und unter anderem dafür sorgen, dass sie ausreichend kapitalisiert sind.
  • Exotische Investitionsvehikel wie Credit-Default Swaps (CDS) und andere Derivate werden stärker kontrolliert und aus der bisherigen regulatorischen Grauzone ans Licht gezogen. Rating-Agenturen verlieren ihre Macht über das Schicksal der Finanzkonzerne.
  • Zum Schutz der Verbraucher wird eine völlig neue Behörde eingerichtet, eine Consumer Financial Protection Agency - "ein Amt, das sich für Haushalte und Konsumenten einsetzt", wie es am Abend aus dem Finanzministerium hieß. Die anderen Aufsichtsämter werden konsolidiert, Lücken im System werden gestopft, ohne gleich alles neu zu erfinden.
  • Die Regierung selbst wird mehr Handlungsfreiheit und neue "Werkzeuge" erhalten, um in Krisenfällen einzugreifen. So soll die staatliche Übernahme bedrohter Banken vereinfacht werden. Bisher liegt diese Autorität ausschließlich bei der US-Einlagensicherungsbehörde FDIC.
Das Weiße Haus wird international darauf drängen, seine Maßahmen "über die Grenzen hinweg" zu koordinieren.

der komplette Artikel ist zu lesen bei Spiegel Online 
verfasst von Mark Pitzke


15. Juni 2009

Standard & Poors Rating

Standard & Poor´s gehört weltweit zu den größten Ratingagenturen. Oft sind die Ratings Weg weisend für Anleger. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Codes. Dabei wird unter anderem die Bonität einzelner Unternehmen, Banken und Staaten überprüft. Die Einstufung erfolgt in verschiedenen Schritten und ist von A - D kategorisiert.

Dabei ist AAA die höchste Einstufung.

Im Bankenbereich gibt es nur noch die private Geschäftsbank Rabobank, die mit AAA (Tripple A) bewertet ist. BNP Paritas muss sich bereits mit einem Rating von AA begnügen. Ebenso sieht es bei HSBC, Santander Bank und der Bank of New York Mellon aus.

Hier kann man mehr über Ratings und ihre Bedeutung erfahren.

Mittlerweile sind wieder Ängste aufgekommen, dass auch die Vereinigten Staaten ihr Länderranking AAA verlieren. Dies wäre nicht nur auf das große Haushaltsdefizit zurück zu führen, sondern auch auf die große Staatsverschuldung. Zu erwarten wäre eine Abstufung von Großbritanien.

27. Mai 2009

lecker Zucker .......Südzucker

Südzucker, übrigens Europas größter Zuckerproduzent hat heute für das abgelaufende Geschäftsjahr 2008/2009 einen Umsatz- und Gewinnsprung verzeichnen können. Nicht zuletzt ist dies zurückzuführen auf die gestiegene Nachfrage von Bioethanol

Südzucker konnte sich im operativen Ergebnis auf 258 Millionen Euro verbessern (Vorjahr: 233 Millionen Euro). Ein Überschuss von 183,2 Millionen wurde von der Südzucker AG, mit Hauptsitz in Mannheim, erwirtschaftet. Nach Anteilen Dritter beläuft sich somit der Nettogewinn  auf 162,2 Millionen Euro. 

Alle Zahlen im Blick: Südzucker Pressemeldung

Der Finanzkrise zum Trotz: Zucker wird immer benötigt. 



26. Mai 2009

Sixt veröffentlicht Zahlen

Der neue Werbeslogan von Sixt lautet:

"Welche Krise? Günstige Mietwagen. Jetzt Online Buchen"


Keine Panik, wir machen schon keine Werbung.
Möchten jedoch darüber informieren, dass die Sixt AG einen Verlust in den ersten 3 Monaten diesen Jahres hinnehmen musste.

Die Sixt AG gibt folgende Zahlen auf Ihrer Internetseite bekannt:

  • Der Gesamtumsatz des Konzerns sank gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 7,2 % auf 376,7 Mio. Euro, davon entfielen 71,9 Mio. Euro auf das Ausland (-5,2 %).
    - Die Vermietungserlöse blieben mit 176,8 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals (-0,1 %).
    - Die sonstigen Erlöse aus dem Vermietgeschäft lagen mit 38,4 Mio. Euro um 48,8 % unter dem Niveau des ersten Quartals 2008.
    - Der Leasingumsatz erhöhte sich um 2,9 % auf 101,8 Mio. Euro.
    - Der Umsatz aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge stieg um 8,8 % auf 58,4 Mio. Euro.
  • Der Rückgang der sonstigen Erlöse aus dem Vermietgeschäft ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Sixt als Reaktion auf die schwächere Konjunktur im ersten Quartal 2009 rund ein Drittel weniger Fahrzeuge in die Vermietflotte einsteuerte als im gleichen Vorjahreszeitraum. Ferner wurde die Finanzierung eines Teils der Flotte von Kauf auf Leasing umgestellt. Beide Faktoren führten dazu, dass die branchenüblichen Mengenboni der Automobilhersteller erst im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres vereinnahmt werden können.
  • Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) (gemäß IFRS) erreichte im ersten Quartal -34,6 Mio. Euro. Der Sixt-Konzern weist einen Quartalsfehlbetrag von 26,5 Mio. Euro aus. Das bereinigte EBT belief sich auf -4,2 Mio. Euro. In diesem Wert wurden die Effekte aus der Flottenreduzierung sowie aus der Umstellung der Finanzierung für einen Teil der Flotte von Kauf auf Leasing eliminiert.
Der ausführliche Bericht ist hier einzusehen.

13. Mai 2009

Demnächst auf Star Signal Blog - Interview mit Birger Schäfermeier

Liebe Leser,

durch sein Buch “Die Kunst des erfolgreichen Tradens”, erschienen im FinanzBuchverlag, ist er auch über die Grenzen Deutschlands bekannt geworden. Diese Lektüre ist vielen ein Begriff. Zumindest sollte es für jeden Future-Trader eine Art Plichtlektüre dar stellen.

Autor Birger Schäfermeier lässt viele Anleger an seinem Wissen teilhaben. Dies ist recht ungewöhlich für die Finanzbranche, vergleichbar mit Pokern, denn wer lässt sich schon gern in die Karten schauen. Herr Schäfermeier leitet Tradingseminare auf denen er “LIVE” tradet. Mit seiner lockeren und verständlich Art beweist er dabei jedem Teilnehmer sein können. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Zuhörer bereits versierter Selftrader ist oder ein relativer Neuling auf dem Sektor des Börsenhandels. Jeder fühlt sich bei ihm gut aufgehoben und er beantwortet jedesmal geduldig die Fragen der wissbegierigen Schüler. 

Deshalb freuen wir uns um so mehr, dass ein Mitglied unseres Teams die große Ehre erhält, mit Herrn Schäfermeier ein Interview zu führen. 

Jeder einzelne von unseren regelmäßigen Bloglesern kann sich also darauf freuen, dass wir Herrn Schäfermeier nicht nur durch ein übliches Interview führen möchten, sondern auch versuchen ins “Eingemachte” zu gehen und auch “Hintergrundwissen” zu erfahren. 

Das volle Interview wird demnächst zu lesen sein.

Wem derweil ein wenig langweilig wird: wir haben hier einige Links zusammengestellt.

Autor Schäfermeier

Autor Schäfermeier Reportage

11. Mai 2009

TUI erziehlt fragwürdigen Gewinn
















( TUI AG Chart Zeitraum: 1 Jahr )

Die TUI AG gab am heutigen Montag einen Gewinn für das erste Quartal 09 bekannt, welches durch den Verkauf der Hapag-Lloyd AG erreicht wurde. Die Verschuldung des TUI Konzerns konnte dadurch reduziert werden. Im Gegenzug zum Vorjahreszeitraum wurde ein Gewinn von 415 Millionen Euro erwirtschaftet die aktuelle Nettoverschuldung beläuft sich nur noch auf 2,6 Millionen Euro.

Das operative Touristengeschäft habe sich den Erwartungen entsprechend entwickelt, fiel jedoch zum Vorjahreszeitraum vergleichsweise hin schwächer aus.

Der Umsatz der Touristiksparte sank auf Grund der geplanten Absenkung der Kapazitäten bei TUI um knappe 15 Prozent auf ca. 3,1 Mrd. Euro. Das bereinigte EBITA der Touristiksparte ging um 25 Prozent auf -276 Mio. Euro zurück.

Erwartungsgemäß war die Entwicklung in der Schifffahrtssparte von Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise geprägt. Der Umsatz der Schiffart ging um rund 23 Prozent auf rund 1,1 Mrd. Euro zurück. Das operative Ergebnis sank von rund 18 Mio. Euro auf -222 Mio. Euro.

Für das Gesamtjahr rechnet die TUI AG mit einem weiterhin positiven Ergebnissen, der Schweinegrippe zum Trotz. Ob diese Erwartungshaltung erfüllt werden kann, bleibt fragwürdig.

6. Mai 2009

BMW legt Quartalszahlen vor
















(BWM Jahreschart 08-09)

Der deutsche Autobauer BMW hat im ersten Quartal rote Zahlen schreiben müssen. Der Verlust belief sich auf 152 Millionen Euro, wie man heute mitteilte. Dies ist ebenfalls auf die Absatzkrise zurückzuführen. Im voran gegangenen Jahr hatte der Autobauer noch 487 Millionen Euro verdient. Mittlerweile sank der Umsatz um 13,4 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern liegt ein Minus von 55 Millionen Euro vor im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum bei einem Gewinn von 827 Millionen. Im vierten Quartal 2008 hatte BMW ein Minus von 718 Millionen ausgeweisen müssen. Daher musste BMW Kosteneinsparungen vornehmen und führte Kurzarbeit ein. Die Einsparungen halten weiter an, obwohl man von schlechteren Zahlen ausgegangen war.

BMW wird dennoch weiterhin keine Prognose für das Jahr 2009 abgeben, dennoch erhofft man sich eine Verbesserung der Marktverhältnisse bis spätenstens 2010. Auch werden neue Modelle auf den Markt kommen, die zur Umsatz- und Gewinnsteigerung beitragen soll. Durch die staatliche Abwrackprämie konnte der Autobauer bislnag wenig profitieren.

4. Mai 2009

Liebling der Woche .. es geht weiter..











(GM 6 Monatschart Nov 08 - Mai 09)

Die andächtigen Tage der Trauer um die Insolvenz von Chrysler sind nun vorbei, schon geht es mal wieder zu wie auf dem Basar. Hier und da wird gefeilscht. Besonders bei General Motors. Da geht es um Opel. Die allseits beliebte Automobilfirma aus deutschen Landen. Die Frage ist nur, warum mittlerweile so viele um Opel feilschen. Betrachten wir es aus den Augen von Fiat-Chef Sergio Marchionne. Der werte Herr kam auf die zündende Idee aus Fiat, Chrysler und natürlich auch Opel eine Art "Superfusion" zu machen. Wir finden das natürlich toll, schaut man sich den Hintergrund der bisherigen Zusammenschlüsse in der Automobilbranche an, sieht das ganze doch sehr viel versprechend aus. Zumindest wenn man "Spaß" versteht. Nun ja, sei es drum. Im neuen "Superkonzern" soll General Motors Minderheitseigner werden. Ein Lichtblick bei dem jetzigen Wirrwar in der Automobilbranche. Letztendlich rechnet man ja damit, dass General Motors bis Mitte Mai den Chapter 11 einreichen wird. Hatten sich schon private Gläubiger gegen den neuen Rettungsplan gesträubt. Hier wurden hauptsächlich der vorgeschlagende Eintausch der Schulden gegen Unternehmensanteile bemängelt. Mittlerweile hat man den dritten Sanierungsplan erstellt. Die Mitarbeiterzahl soll von 61.000 auf 40.000 Arbeiter reduziert werden. Werkschließungen sind definitiv geplant. Um genauere Zahlen zu nennen wird es 13 Werke treffen. Von 47 Werken verbleiben somit nur noch 34 Werke. Die Marke "Pontiac" soll nicht mehr hergestellt werden. Staatliche Zuschüsse auf Kosten der Steuerzahler erhalten und weiterhin Werke schließen und Mitarbeiter entlassen. Diese werden sicherlich neue Autos von General Motors kaufen.

Momentan kann man die Aktie von General Motors wohl eher mit einem Penny Stock vergleichen.

29. April 2009

Die armen Schweine

In den Medien ist die Panik ausgebrochen. Überall hört man von der gefährlichen Schweinegrippe, die die Israelis liebevoll Mexikogrippe nennen. Schon purzeln auch die Preise für Schweinebäuche, wohin gegen einige Pharmawerte zulegen konnten. Ganz klar ist zu sehen, dass sich der Future für Schweinebäuche ca. seit 2004 auf einem langfristigen Abwärtstrend befindet, trotz einiger kurzfristigen Kursralleys. Seit Ende 2008 befindet sich der Future ganz klar unter der 100,00er Marke. Der jetzige Hype um die Schweinegrippe vermag sein Übriges hinzuzufügen.

Die Grillsaison dürfte für jeden dennoch gerettet sein, denn laut Aussage der Virologen besteht keinerlei Gefahr sich mit dem Viruserreger der Grippe über das Schweinefleisch anzustecken. Schon bei der Verarbeitung z.B. durch Braten bei 70 Grad soll keine Gefahr mehr bestehen, da der Erreger durch diese Temperatur abgetötet werden soll.

Von Importreduktionen von Schweinebäuchen wird bislang in keinem Land ausgegangen. Weder in Mexiko noch in Amerika sind erkrankte Tiere gemeldet worden.

Auch wir haben uns schon gefragt, wo denn all die eventuell toten Schweine geblieben sein könnten. Es gibt keine.

Da wir weder Veterinäre noch Virologen sind, können wir dementsprechende Auswirkungen auf die Tierwelt und den menschlichen Organismus nicht wissenschaftlich beurteilen.

Eines bleibt klar, die jenigen die gern Schweinefleisch essen, werden es auch weiterhin tun und diejenigen die Angst haben, sich mit der Grippe anzustecken, werden sich Medikamente und Schutzmasken zulegen.

Für die Spekulanten unter uns, ist es sicherlich ein interessante Marktsituation. Nach all den Krisen: jetzt die Schweinekrise. Und schon erschallt auch der nächste Aufschrei: die Ölpreise fallen wegen .......der Schweinekrise. Warum? Na, wegen der gefallenen Nachfrage im Tourismus. Wer hätte das gedacht?

24. April 2009

Das Fundstück des Tages

übernommen von starsignal blog

HSBC Trinkhaus

in der heutigen veröffentlichen Analyse erkennt man ganz klar und deutlich die freundliche Tendenz des EUR/USD. 


Zitat: “EUR/USD, freundliche Tendenz


24.04.2009 - 10:05:32 Uhr

Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten des Euro (EUR/USD).

Aus Sicht der Trading-Strategen bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt dürfte der Euro gegenüber dem US-Dollar heute die freundliche Tendenz des Vortages fortsetzen. “


 Quelle

AMEX - das waren die Zahlen

Der Gewinn vom US-Kreditkartenkonzern American Express ist zum ersten Quartalsende wieder einmal rückgängig. Nicht zuletzt auf Grund der gestiegenen Arbeitslosigkeit, die bewirkt, dass viele Ihre Kreditschulden nicht mehr tilgen können. Zu erkennen war es schon am Aufruf von Amex im Februar gegenüber seinen Kunden. Hier haben wir schon auf dem Blog der Star Signal Ltd. darüber berichtet. Das Problem gestaltet sich jedoch nicht nur im amerikanischen Sektor, es hat sich international ausgebreitet. Der Überschuss von American Express brach im ersten Quartal zum Vorjahr um 63 Prozent auf 361 Millionen Dollar ein. Analysten hatten wegen der Wirtschaftskrise allerdings einen noch kräftigeren Rückgang befürchtet.

Änderungen in der derzeitigen amerikanischen Gesetzeslage werden von der Obama Regierung angestrebt. Diese sollen überzogene Zins- und Gebührensätze regeln, genauso wie dementsprechende Richtlinien für Kreditverträge vorgeben. Man möchte hier dem Platzen einer Kreditkartenblase vorbeugen.

Im nachbörslichen Handel legten die Aktien von Amex jedoch zu, da die Zahlen besser ausfiehlen als die Prognosen vermuten ließen. Amex musste im ersten Quartal weitere 1,8 Milliarden Dollar als Risikovorsorge für Kreditausfälle zurückstellen. Die Erträge sackten um 18 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar ab. Der Finanzkonzern gehört zu den mit einer Milliardenspritze vom Staat gestützten Instituten und baut rund zehn Prozent seiner Stellen ab. Gespannt werden wir die Quartalszahlen von Visa erwarten, diesem Kreditkartenkonzern soll es nicht ganz so schlecht wie Amex gehen.


22. April 2009

Im Namen des Apfels

















Nach heutigen Börsenschluss in den Vereinigten Staaten wird die Apple Inc. (WKN 865985) ihre Quartalszahlen. Jeder Börsianer, der nur ein wenig von Apple hält wird den heutigen Abend spannend erwarten.
Erst letzte Woche hat Apple den Verkauf und Verleih von Videofilmen über seinen Internetshop iTunes eingeführt. Das bisherige Angebot soll rasch ausgebaut werden und dem Unternehmen zukünftig weitere Gewinne versprechen.

Über die Quartalszahlen werden wir heute abend berichten. Wir sitzen nämlich auch gespannt am Bildschirm.



Aktualisierung: 

Apple folgt seiner Tradition. Die Kalifornier schlagen im Rahmen ihrer Quartalszahlen (und Produktverkäufe sowie Gewinnmargen) die Erwartungen recht deutlich, kühlen aber die Begeisterung mit einem sehr konservativen, als extrem vorsichtigen, Ausblick ab.
Meldet je Aktie einen Gewinn von 1,33 Dollar. Das ist um 24 Cents besser als der von First Call ermittelte Konsens in Aussicht gestellt hatte. Die Umsätze stiegen gegenüber Vorjahr 8,7% auf 8,16 Milliarden Dollar (Konsens: 7,96 Milliarden Dollar). Der Ausblick ist aber - wie gewohnt extrem konservativ - und daher deutlich unter den Erwartungen. 
Apple gibt folgenden Ausblick für das laufende Quartal: Gewinn je Aktie in der Spanne 0,95 bis 1,00 von Dollar (Konsenserwartung: 1,12 Dollar), Umsatz: Spanne 7,7 bis 7,9 Milliarden Dollar (Konsens:  8,28 Milliarden Dollar).
Im Berichtsquartal wurden 11,01 Millionen iPods verkauft (Konsenserwartung: 10,0 Millionen).
Verkauf iPhones: 3,79 Millionen (Konsenserwartung: 3,5 Millionen) 
Verkauf Mac-Rechner: 2,22 Millionen (Konsenserwartung: 2,2 Millionen) 
Brutto-Gewinnmarge des Konzerns: 36,4 Prozent (Konsenserwartung: 33,1 Prozent) 

20. April 2009







Bank of America hat heute Quartalszahlen heraus gegeben. Hierbei konnte Bank of America (ISIN US0605051046/ WKN 858388) mit einem Milliardengewinn überraschen. Im ersten Quartal 2009 verdreifachte sich der Überschuss im Vergleich zum Vorjahr 2008 auf fast 2,8 Milliarden Dollar (2,1 Mrd Euro), wie die Bank am Montag mitteilite. Im letzten Quartal 2008 hatte das Institut noch einen hohen Verlust hinnehmen müssen. Je Aktie lag der Gewinn bei 44 Cent.

Auf Grund der Finanzkrise hatte die Bank of Amerika 45 Milliarden US Dollar vom amerikanischen Staat an finanziellen Hilfen erhalten. Vor den Dividenden für Vorzugsaktionäre wie etwa den Staat verdiente die Bank sogar 4,2 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr hatte Bank-Chef Kenneth Lewis kürzlich einen Milliardengewinn vor Steuern und Kreditausfällen angekündigt.

Die Bank of America hatte sich Ende vergangenes Jahr am Kauf der Investmentbank Merrill Lynch verschätzt, zumal die übernommene Hypothekenfirma Countrywide schon ein großes Loch in den Finanzbeutel von Bank of America gerissen hatte. Dabei entwickelte sich das Ergebnis der übernommenen Großbank Countrywide Financial im Zuge einer Widerbelebung des Hypothekengeschäft durch aus positiv. Auch die Entwicklung im Segment Capital Markets durch Merill Lynch konnte die Bilanz von Bank of America um einen bereinigten Beitrag von 3,7 Mrd. Dollar verschönen. Analysten hatten zuvor ein EPS von 4 Cents je Aktie vermutet.

16. April 2009














Bald ist es wieder soweit, alles wartet gespannt darauf dass Google die Quartalszahlen bekannt gibt. Aktuell notiert der Wert bei 387,75 US Dollar. Das bisherige Tageshoch lang bei 392,90 US Dollar. Leider werden wir erst nach Börsenschluß in den Vereinigten Staaten schlauer sein. Die Analysten erwarten einen Gewinnanstieg von 4,84 Dollar je Aktie auf nun 4,93 Dollar je Aktie. Beim Umsatz wird ein Anstieg von 3,70 Mrd. Dollar auf 4,08 Mrd. Dollar erwartet.     
                         
Stand: 21:45 Uhr

Aktualisierung:

Google INC. meldet je Aktie einen Gewinn von 5,16 US-Dollar. Hier wurden die Erwartungen übertroffen. Der Umsatz ist jedoch auf 4,07 Milliarden US-Dollar statt der erwarteten 4,08 Milliarden $ verzeichnet worden. Nachbörslich gewinnt der Aktienwert aktuell 409,50 $ und konnte zwischenzeitlich ein neues Tageshoch bei 412,00 $ setzen. 


JP Morgan veröffentlicht Quartalszahlen
















Die US-Großbank JPMorgan Chase & Co. (JPMorgan - ISIN US46625H1005/ WKN 850628) verbuchte im ersten Quartal einen Gewinnrückgang.

Wie der Finanzkonzern heute mitteilte, lag der Gesamtumsatz lag im Berichtszeitraum bei 25,03 Mrd. Dollar, nach 16,89 Mrd. Dollar im Vorjahr und somit der Nettogewinn bei 2,14 Mrd. Dollar bzw. 40 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 2,37 Mrd. Dollar bzw. 67 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der CEO Jamie Dimon von JPMorgan zeigte sich mit dem Ergebnis im ersten Quartal zufrieden und verwies auf die starke Ergebnisentwicklung im Investment Banking sowie im Privatkundengeschäft. Der Gewinnrückgang ist vor allem auf höhere Rückstellungen für faule Kredite zurückzuführen, die im Vorjahresvergleich um 97 Prozent auf 10,1 Mrd. Dollar angestiegen waren, teilte der Finanzkonzern weiter mit. Analysten hatten zuvor ein EPS von 32 Cents sowie einen Umsatz von 22,95 Mrd. Dollar erwartet.

Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 34 Cents sowie einem Umsatz von 23,41 Mrd. Dollar.

 
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